Vita


Bálint Gergely, Cellist ungarischer Herkunft, stammt aus einer Musikerfamilie im rumänischen Klausenburg. Schon sehr früh hat er das Violoncello für sich entdeckt und bekam Unterricht in der städtischen Musikspezialschule.

Weitere Stationen seiner künstlerischen Ausbildung waren das Bartók Béla Fachgymnasium in Miskolc (Ungarn), Escuela Superior de Musica in Madrid und die Hochschule für Künste in Bremen. Seine Diplomprüfungen absolvierte er 2002 mit Auszeichnung an der Miskolcer Bartók Béla Musikhochschule.

Bálint Gergely ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe.

Unter anderem war er Gewinner des Nationalen Cellowettbewerbs in Ungarn.

Er konzertiert regelmäßig als Solist und Kammermusikpartner weltweit und war viele Jahre lang als Dozent für Violoncello und als Solist mit dem Deutschen Kammersolisten in Nagoya (Japan) unterwegs. Seit 2007 ist er Solocellist des Preußischen Kammerorchesters. Auch ist Bálint Gergely ein gern gesehener Gast im „Trio Dan“ seiner drei Brüder. 2016 hat dieses in Quartettbesetzung (Flöte, Violine, Klavier und Cello) die Goldberg-Variationen von J.S.Bach auf CD eingespielt und auf einer internationalen Konzertreise für Anerkennung und Aufsehen gesorgt. Seine einzigartige, unlängst auf CD erschienene Interpretation des elgarschen Cellokonzertes mit dem Preußischen Kammerorchester unter der Leitung von James Lowe wurde von der Fachpresse mit höchster Anerkennung gewürdigt.

Bálint Gergely spielt auf einem Violoncello des Oldenburger Geigenbauers Martin Michalke - ein Meisterwerk gebaut nach dem Original von Giambattista Guadagnini (1776).